Damit Digitalisierung nicht zum Sicherheitsrisiko wird

Die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft geht voran – wenn auch nicht in jeder Branche mit gleich großen Schritten. Doch je mehr die digitale Transformation in Unternehmen und Organisationen Einzug hält, desto größer wird der Bedarf an IT-Sicherheit.

Die Digitalisierung bringt zahlreiche Chancen mit sich. Effizientere Arbeitsabläufe, mehr Flexibilität und deutliche Kostensenkungen sind nur einige der Vorteile. Dennoch ist für viele Unternehmen der Weg in eine durchgängig digitale Welt gar nicht so einfach. Zu wenig zeitliche und finanzielle Ressourcen sowie der anhaltende Mangel an IT-Fachkräften schränken die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten spürbar ein. Dies bestätigt auch eine bundesweite Umfrage der DIHK (Deutsche Industrie und Handelskammer), die Ende 2022 unter mehr als 4.000 Betrieben durchgeführt wurde. Außerdem zeigt die Studie, dass nicht alle Sektoren auf dem gleichen Level anzutreffen sind: Die ITK-Branche und das Finanzwesen liegen ganz vorne bei der digitalen Transformation, wobei das Baugewerbe noch am meisten Nachholbedarf aufweist.

Die Angriffsfläche wächst

Eines haben aber alle Sektoren gemeinsam: Je mehr Prozesse digital und vernetzt ablaufen, desto größer wird die Angriffsfläche für Cyberbedrohungen. Unternehmen sehen sich deshalb immer stärker der Gefahr ausgesetzt, Opfer von Erpressungsattacken, Spionage und Datendiebstahl zu werden.

Digitalisierung ohne IT-Sicherheit funktioniert nicht

Für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung müssen die Bereiche Digitalisierung und IT Security miteinander verknüpft sein. Wer Infrastrukturen im Büro, in der Produktion oder bei mobilen Mitarbeitern digitalisieren möchte, muss unvermeidlich auch bei seiner Sicherheitsstrategie ansetzen.

Doch wo liegt der größte Handlungsbedarf? Welche Security-Technologien gehören zur essenziellen „Basis-Ausstattung“, um sich vor Cyberkriminalität zu schützen?

  • Next Gen Endpoint Security: Endpoints sind besonders gefährdet. Oft werden sie gezielt angegriffen, denn mittels Kompromittierung von Endgeräten ist eine weitere Verbreitung von Schadsoftware im Netzwerk möglich. Herkömmliche, reaktive Sicherheitslösungen reichen allerdings nicht mehr aus. Unternehmen sollten deshalb auf Next Gen Endpoint Security mit EDR-Funktionalität (Endpoint Detection and Response) EDR analysiert proaktiv die Daten auf (mobilen) Endgeräten und leitet bei Auffälligkeiten automatisierte Reaktionen zur Abwehr ein.
     
  • Vulnerability Scanner: Ein Schwachstellen-Scanner kontrolliert die IT-Infrastruktur kontinuierlich auf potenzielle Sicherheitslücken. Dies können unsichere Anwendungen, Fehler in der Konfiguration oder bei Benutzer- und Passwortrichtlinien sein. In Kombination mit einem professionellen Patch Management können Unternehmen Angriffspunkte im Netzwerk schnell erkennen und beseitigen.
     
  • Identity Access Management: Bei heutigen Authentifizierungsmethoden steht die Identität eines Mitarbeiters oder auch Geschäftspartners im Fokus. Entsprechende Identity Access Control Systeme helfen, personenbezogene Daten mit den unterschiedlichsten Benutzerrechten zu verwalten und sichere Zugriffe auf das Netzwerk zu gewährleisten.  

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