Die Weihnachtszeit ist für viele die schönste Zeit des Jahres, doch für Cyberkriminelle ist sie auch die geschäftigste.
Untersuchungen des Cybersicherheitsunternehmens Darktrace zeigen, dass Ransomware-Angriffe in der Weihnachtszeit zwischen 2018 und 2020 weltweit um 30 Prozent zunahmen. Dieser Anstieg liegt deutlich über dem Durchschnitt der restlichen Monate des Jahres. Das liegt daran, dass viele Unternehmen mit reduzierter Personalstärke arbeiten. Dadurch sind Reaktionszeiten verlangsamt – eine ideale Situation für Hacker.
Das Bundeskriminalamt (BKA) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnen ebenfalls vor den erhöhten Risiken. In den letzten Jahren häuften sich während der Feiertage Fälle von Emotet-Angriffen. Ransomware-Gruppen rüsten auf, um gezielt solche Schwachstellen in Unternehmen ausnutzen.
Die Feiertage bedeuten für die meisten Menschen die Zeit der Ruhe und Erholung. Cyberkriminelle sehen hier eine Gelegenheit, zuzuschlagen. Aber wie kann sich ein Unternehmen in dieser Zeit schützen?
Die Antwort liegt in einem gut durchdachten Business Continuity Management (BCM) und einem zuverlässigen Incident Response (IR)-Plan. Diese beiden Ansätze helfen dabei, Bedrohungen zu minimieren und Schäden zu begrenzen. Und am wichtigsten: Der Betrieb wird auch in kritischen Zeiten aufrechterhalten.